Über uns und
unseren Hof
Ökologischer Anbau auf knapp 6 ha Freiland und 2500m² Gewächshausfläche
ohne Einsatz von chemischen Pflanzenschutz- und chemisch-synthetischen Stickstoffdüngemitteln

Über uns
„Bioland aus tiefster Überzeugung – für gesunde Lebensmittel und eine nachhaltige Entwicklung der Natur“
Begonnen hat alles im Jahr 1987 – von Wochenmärkten und anderen Biobauern inspiriert, hat Alfred einen biologischen Probeanbau von Salat, Einlegegurken, Möhren und Bohnen betrieben und sich intensiv vom Ökoring beraten lassen.
Jedem „Belächeln“ zum Trotz hat Alfred schon ein Jahr später seinen langjährigen Job als Zierpflanzengärtner an den Nagel gehängt und aus voller Überzeugung seinen eigenen Bioland Betrieb gegründet – eine Arbeit ohne chemische Pflanzenschutzmittel und chemisch-synthetische Stickstoffdüngemittel, um somit eine nachhaltige Entwicklung der Natur zu begünstigen und gesunde Lebensmittel zu erzeugen.
Bis heute bildet diese Überzeugung die Wurzeln für unsere tägliche Arbeit.
Fortgeführt wird der Betrieb mittlerweile in zweiter Generation von Alfreds Tochter Christina Linnemann und Ihrem Mann Thomas.
Wir bewirtschaften ca. 6 ha Freiland und 2.500 m² Gewächshausfläche und bauen saisonal Erdbeeren und so viele verschiedene Gemüsesorten wie möglich selbst an. „Von der Aussaat bis zur Ernte“ garantieren wir beste Bio-Qualität und vor allem Regionalität.




Gewächshaus
1988 sind wir mit einem Gewächshaus, mit einer Fläche von 200 m² angefangen. Heute befinden sich auf unserem Hof sieben Folienengewächshäuser, mit einer Gesamtfläche von 2.500 m², die wir je nach Jahreszeit unterschiedlich nutzen:
Frühjahr
Im Frühjahr – vor der Freilandsaison – wachsen in den Gewächshäusern die ersten Salate, Kohlrabi, Stielmus, Lauchzwiebeln, Radieschen u.v.m.. Bereits im Januar beginnen wir mit der Aussaat dieser Kulturen im Erdpressballen. In Kisten gesetzt, stellen wir sie auf die Pflanztische im 1. Gewächshaus – unserer Kinderstube – wo sie keimen und wachsen können bis sie einige Wochen später in den Boden eines unserer anderen Gewächshäuser gepflanzt werden. Radieschen können wir direkt in den Boden säen, später auch die ersten Zucchini.








Sommer
Im Sommer wachsen hier Fruchtgemüse wie Tomaten, Gurken, Auberginen, Paprika & Peperoni. Diese werden meist Ende März/Anfang April gepflanzt. Der geschützte Anbau ermöglicht eine so frühe Pflanzung und damit ein früheres Angebot unserer eigenen Produkte für euch.
Das Gewächshaus ist dafür mit einer speziellen, auf dem Boden liegenden Rohrheizung und einem Klimacomputer ausgestattet, welcher die Luftfeuchtigkeit regelt. Dadurch wird verhindert, dass sich Pilzkrankheiten wie z.B. Krautfäule ausbreiten.
Herbst
Im Herbst wird es langsam kälter und die Tage kürzer. Sobald der Heizaufwand zu enorm werden würde, ist es ökologischer Tomaten und Gurken aus nahegelegenen südlicheren Ländern zuzukaufen und die eigene Ernte zu beenden.



Winter
In einem der Gewächshäuser werden die von uns benötigten Jungpflanzen angezogen. In den sechs anderen Gewächshäusern bauen wir im Herbst und Winter hauptsächlich Feldsalat, Asia-Salat-Mix, Petersilie, Rucola, Portulak und Spinat an.

Freilandgemüse
Angebaut werden ca. 40 verschiedene Arten Gemüse und Frühkartoffeln. Zum Beispiel werden Salat, Kohl und Radieschen von Mitte März bis Mitte September ca. 20mal gesät und gepflanzt.
Schädlingsabwehr
Zur Schädlingsabwehr werden Kulturschutznetze eingesetzt. Sie verhindern, dass Möhrenfliegen, Kohlfliegen und Lauchmotten dem Gemüse schaden. Außerdem hängen in unserem Betrieb über 50 Nistkästen für Vögel, welche die natürliche Schädlingsbekämpfung unterstützen .











